Beweise deine Menschlichkeit


Google Home versteht Stimmen, aber keinen Spaß

Mit Google Home hat Google ein Gerät mit Spracherkennung auf den Markt gebracht, mit dem man auch zu Hause ohne Smartphone den Zugang zum Google Assistant erhält. Es ist vergleichbar mit Amazons Alexa, mit der man über Amazon Echo interagieren kann.

Seit Burger Kings Werbepanne wissen wir, dass Google Home zwischen unterschiedlichen Stimmen unterscheiden kann. Burger King hat über einen im Fernsehen ausgestrahlten Werbespot die Suchfunktion von Google Home ausgelöst. Daraufhin hat die freundliche Assistentin den Wikipedia-Artikel des Whoppers vorgelesen. Einige Internetnutzer machten sich einen Spaß daraus und änderten den Artikel ab. Das führte dazu dass der Wikipedia-Artikel des Burger nun fälschlicherweise auch Cyanide und andere nicht essbare Zutaten enthielt.

Nach unzähligen Kundenbeschwerden reagierte Google prompt: die Stimme in der Werbung wurde erkannt und löste die Suchfunktion nicht mehr aus. Das war wohl ein kleiner Teaser auf die heute verkündete Funktionalität. Die ist aber leider zunächst nur in den USA verfügbar.

OK Google, say my name

Google Assistant erkennt nun in den USA bis zu sechs verschiedene Benutzer-Konten und die damit verbundenen Stimmen. Mit dem Sprachbefehl „Was steht heute im Kalender?“ werden die entsprechenden Ereignisse des eigenen Kalenders geliefert. Ebenso liefert der Assistant genaue Zeitangaben wie lange man beispielsweise zu seinem Arbeitsplatz braucht. Auch auf die mit dem eigenen Konto verbundenen Dienste wie Spotify oder Netflix kann zugegriffen werden.

Google Home Stimmerkennung

Mit dem Google Assistant lassen sich auch Dienste wie Spotify steuern.

Über die Karte „Mehrfache Nutzer sind nun unterstützt“ oder den Google Home Befehl „Verbinde dein Konto“ können neue Nutzer hinzugefügt werden. Damit die eindeutigen Charakteristika der Stimme erkannt werden können müssen im Anschluss jeweils zweimal die Befehle „OK Google“ und „Hey Google“ ausgesprochen werden. Die im Hintergrund arbeitenden neuralen Netzwerke werden über die initiale Spracheingabe trainiert. Die Erkennung soll innerhalb von Millisekunden vonstattengehen.

Der Service soll in naher Zukunft auf das Brexit-Land ausgeweitet werden. Wann das Feature nach Deutschland kommt, ist derzeit noch unklar.

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