Beweise deine Menschlichkeit


IoT, Iod, IdD…

Bei IoT handelt sich nicht um einen Inhaltsstoff von haushaltsüblichen Salz, dessen Überdosis vor dem einen oder anderen Reaktorunfall schützen könnte, sondern um das Internet of Things (IoT) oder das Internet der Dinge (IdD). Kevin Ashton, Entrepreneur und Experte für RFID, gilt als Erfinder des Begriffs. Im Jahr 1999 beschreibt er das Internet als ein Medium, das seine Informationsgrundlage hauptsächlich aus den Eingaben der Menschen bezieht. Das Problem dabei sind die Menschen selbst: sie haben wenig Zeit, eine geringe Aufmerksamkeitsspanne und eine hundertprozentige Genauigkeit erreichen sie in den wenigsten Fällen.

Nach Kevin Ashtons Vision sollen Computer den Menschen bei diesen Nachteilen unterstützen. Da in jedem Gegenstand ein kleiner Computer eingebaut ist, kann dieser mit Hilfe von Sensoren reale Werte, wie beispielsweise seine eigene Drehung oder Geschwindigkeit, erfassen und gleichzeitig an das Internet weitergeben. Diese Daten werden dann in anderen Anwendungen weiterverwendet.

Jeder dieser intelligenten Gegenstände ist eindeutig im Internet of Things identifizierbar. Dadurch entstehen viele Möglichkeiten zur Kombination der einzelnen smarten Gegenständen.

Das Internet of Things beschreibt also eine Verwandlung, die immer noch im Gange ist. IoT meint die Ablösung des Internets vom Menschen hin zu intelligenten Geräten, die das Internet selbstständig mit Daten anreichern können.

Mach mir n’ Kaffee, Girl – Visionen des IoT

Vier Stunden geschlafen, Snooze-Funktion, fettige Haare… Vermutlich das Einzige was in dieser Situation helfen kann, ist ein frisch gebrühter Kaffee.

Im smarten IoT-Alltag bereitet der Kaffeevollautomat eine Tasse Cappuccino aus frisch gemahlenen Bohnen, nachdem die Snooze-Funktion des Smartphones 23 Mal betätigt wurde. Wenn die Tasse leer getrunken wurde und die Badezimmertür geöffnet wurde, spült die Dusche das kalte Wasser aus der Leitung und man kann gleich das warme Wasser genießen. Sobald die Schnürsenkel gebunden wurden, fährt das Auto von seiner Parkposition vor das Haus und der Arbeitstag kann beginnen.

Josh Renouf nähert sich mit dem Barisieur dem Problem an. Der Barisieur ist ein Wecker mit einer integrierten Kaffeezubereitung-Funktion. Mit IoT hat dieser allerdings wenig zu tun. Wie sieht es denn aus, wenn man vom anstrengenden Arbeitstag wieder nach Hause fährt und schon sehnsüchtig auf seinen nächsten Kaffee wartet?

Der Barisieur macht Kaffee auf Weckruf, allerdings nicht im Sinne des Internet of Things.

Der Barisieur macht Kaffee auf Weckruf, allerdings nicht im Sinne des Internet of Things.

Die Kaffeemaschine Smart Optimal Brew des Herstellers Mr. Coffee schafft hier Abhilfe. Denn mit der Smart Home-Automatisierungsplattform WEMO von Belkin lässt sich diese über das Internet ansteuern. WEMO ist über das Smartphone mit der entsprechenden App über iOS, Android oder konfigurierbar. Das System arbeitet ebenfalls mit Amazon Alexa und Google Assistant zusammen. Die Kaffeemaschine oder auch andere Geräte des WEMO-Universums können über Sprachbefehle gesteuert werden.

Internet of Things zum Nachahmen

Falls Du im Besitz einer smarten Kaffeemaschine wie der Smart Optimal Brew und eines Fitness-Armbands bist, kannst Du dir jeden Morgen automatisch einen Kaffee brühen lassen, sobald Du aufgestanden bist. Das Fitness-Armband sollte die Automatisierungsplattform IFTTT integrieren, wie beispielsweise das Fitbit Charge 2 oder das Jawbone UP3.

Auf IFTTT lassen sich auch andere nützliche Helfer finden. Zum Beispiel ist es mit IFTTT möglich, deine wöchentliche Playlist automatisch in eine eigene Playlist zu verschieben, damit die begehrten Songs auch abrufbar bleiben. Sollte der Akku Deines Smartphones bald wieder am Ende seiner Kräfte sein, informiert ein sogenanntes IFTTT-Applet automatisch wichtige Kontakte darüber, dass man in der nächsten Zeit nicht erreichbar sein wird.

Das Fitness-Armband erkennt, wenn der Benutzer aufwacht. Das kann man auf IFTTT als Auslöser verwenden, um die smarte Kaffeemaschine zu starten.

Übersicht über Applets von IFTTT.

IFTTT will mit seinen Applets die Welt ein bisschen einfacher machen.


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